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Akute Krisen

Die meisten Menschen sind irgendwann in ihrem Leben mit akuten Krisen konfrontiert.

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Sie treten zB. in Form von lebensverändernden Umständen wie Trennung, Arbeitsplatzverlust, Krankheit oder Tod nahestehender Personen auf. Wobei auch "positive" Lebensveränderungen wie der Auszug aus dem Elternhaus, der Einstieg ins Berufsleben, eine Hochzeit oder Schwangerschaft eine akute Krise auslösen können, da sie eine große Veränderung der bisherigen Lebenssituation bedeuten.

Akute Krisen werden auch durch traumatische Erlebnisse wie Gewalt, Katastrophen oder Kriegserfahrungen ausgelöst. Auch Lebenskrisen oder Selbstwertkrisen als Folge von psychosozialen Konflikten können den Beginn einer akuten Krise bedeuten.

Sie haben oft den Verlust des inneren Gleichgewichts zur Folge, da die Betroffenen die aktuelle Situation oder deren Folgen nicht mehr alleine bewältigen können. Bisherige Lösungsstrategien versagen.

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Anzeichen einer akuten Krise sind unter anderem Überforderung, Erschöpfung, Angst, Verzweiflung, Traurigkeit, Antriebslosigkeit, Schlaflosigkeit, Alkohol- oder Suchtprobleme bis hin zu Suizidgedanken oder Suizidversuchen.

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Eine Psychotherapie kann helfen, Menschen in akuten Krisen zu stabilisieren und längerfristig Autonomie und Selbstwert wieder zu stärken. Die eigenen Fähigkeiten, Potenziale und Ressourcen wieder zu aktivieren und für den Weg aus der Krise zu nützen.

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